Als Ausbilderin von Blindenführhunden unterstütze ich Dich mit Deinem neuen Wegbegleiter in ein freieres, unabhängieres und selbstbestimmtes Leben.
Die Hunde leben während der Ausbildungszeit in unserem Privathaushalt, wie ein eigener Familienhund. Sie erleben hier täglich die üblichen Reize, wie bspw. eine laute Waschmaschine, einen springenden Toaster, Fön-Getöse und Kindergeschrei.
Sie können auf viele Unternehmungen, auch im Urlaub, mit und machen dabei wertvolle Erfahrungen. Auch an Feiertagen kommen sie mit zur Familie, sogar mit zur Arbeit meines Mannes und bekommen parallel zur Führhund-Ausbildung eine sorgfältige Grunderziehung auf dem Hundeplatz.
In dieser Weise kann ich die Hunde sehr gut kennenlernen und einschätzen, da ich sie in vielen verschiedenen Situationen beobachten kann. Zudem sind die Hunde so bestmöglich auf das Leben beim Blinden vorbereitet.
Wichtig ist, dass am Ende das Gespann, also der/die neue Halter/in und der jeweilige Hund sehr gut zusammenpassen, um ein sicheres, harmonisches Führen im Alltag zu gewährleisten.
Um dieses Qualitäts-Niveau aufrecht zu erhalten, werden aktuell nur ein bis zwei Hunde pro Jahr ausgebildet. Bitte informieren Sie sich daher frühzeitig, da mit längeren Wartezeiten gerechnet werden muss.